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Berichte 2013


Entscheidung: Startplatz Altenstadt

Am Sonntag war es endlich so weit. Die Wetterlage lies auf eine Ballonfahrt hoffen. Drei Ballons waren abgerufen für eine Mittagsfahrt. Nur von wo starten, bei den widersprüchlich gemeldeten Windverhältnissen ? Die Piloten hatten auch hier die Wahl, es war ja "Wahlsonntag". Nach einem Windtest auf dem Rastplatz Langen-Bergheim entschieden sie sich gemeinsam, die Karawane fuhr weiter zum Sportplatz Altenstadt. Dort angekommen, zeigte sich der Himmel gnädig, die Sonne kam hervor und weisse Wolken waren am blauen Himmel.

Nach dem Motto "Mit Musik geht alles besser!" handelte Pilot Günther und nahm einen musizierenden Gast mit. Von Altenstadt trieb der Wind die Ballons dann in Südöstliche Richtung in den Raum Ronneburg/Langenselbold.

   

22.9.2013
Text und Bilder: Jörgen Traum


Deutsche Meisterschaft 2013 in Münster

Vom 22.8. bis 25.8. fand in Münster die deutsche Meisterschaft Heißluftballon statt. Unter den 25 Teams auch Astrid Carl. Von den geplanten 7 Fahrten konnten leider nur 3 statt finden. Jeweils 2 Fahrten wurden wegen Regen oder zu starker Winde abgesagt. Nach der ersten Fahrt mit 5 Aufgaben am Donnerstagmorgen  konnten wir unseren Augen nicht so recht trauen: Platz 3 in der Gesamtwertung. Die Freude war nur von kurzer Dauer. Am Abend ging es wieder in die Luft. Der gepackte Ehrgeiz wurde uns zum Verhängnis. - Wir haben in Sachen Punkten was riskiert - und leider verloren. Bei der letzten Fahrt wurde uns der gewählte Startplatz zum Verhängnis. Am Ende war es dann Platz 17 - knapp am gesetzten Ziel vorbei. Ein hochkarätiges Starterfeld - und knappe Entscheidungen - wieder einmal viel dazu gelernt - und neben so manchem Frust auch jede Menge Spass gehabt.

Ein großer Dank an mein Team: Janine Büttner, Alena Flekac, Sven Carl, Sebastian Storch und Gerhard Weinheimer. Ihr seid super.

 


Im Auftrag der Sponsoren

29./30.06. - Ein Wochenende mit einigen Einsätzen - in eigener Sache und für unsere Sponsoren.

Es ging los mit dem Sports Day in Hanau. Dort konnten sich die verschiedensten Sportvereine aus der Region vorstellen. Auch wir waren mit einem Team dort. Am Ballonkorb konnte man sich sowohl über den Ballon- wie auch Modellballonsport informieren. Leider war das Wetter nicht gerade das Beste.

Besser getroffen hatte es unser Team, das Umicore beim Wolfgänger Marktfest unterstützte.
Die Regenschirme blieben zu Hause und es konnte ein großer und kleiner Korb aufgestellt werden.Die Windverhältnisse waren leider so, dass das Aufrüsten mit Hülle nicht möglich war.  Die Kinder fanden es spannend Unterschiede zwischen "groß" und "klein" zu finden und Marker zielgenau zu werfen. Es konnten auch viele Fragen rund ums Ballonfahren beantwortet werden.

Der letzte Einsatz am Wochenende dann für die Frankfurter Neue Presse. Die Aufgabe die gestellt wurde: Überfahrt des Feldberges mit dem D-OFNP. Schon im Laufe der Woche war es spannend - was macht das Wetter - Windrichtung und -geschwinigkeit mußten passen. Dies sollte dann auch sein und so machte sich ein Team am Sonntag Nachmittag  auf zur Startplatzsuche im Taunus. Es ist doch immer wieder spannend auch in Gegenden Ballon zu fahren, wo man nicht alle Tage hin kommt. Und die Skyline von Frankfurt sehen wir sonst auch aus einer ganz anderen Perspektive.

Dank an alle Vereinsmitglieder die diese Einsätze möglich gemacht haben.




 

 

Sonntagmorgen halb acht - irgendwo im Ronneburger Hügelland - Ballonverfolger bei der Arbeit
 


Alle BCKL-Ballone am Start

So etwas gibt es (leider) auch nicht alle Tage: An einem wunderschönen Sonntagmorgen fanden sich alle fünf BCKL-Ballone am Start für eine Fahrt über die Wetterau im schönen Lißberg ein. Hier ein romantischer Schnappschuß...

22.06.2013
Bild: G. Tausch
Text: S. Kandel


Bericht zur Ausfahrt am 25. Mai: „Unsere Heimat“

Wenn man von einem schönen Tag im Mai sprechen kann, dann war es sicherlich der 25. !

Und das hat zwei Gründe, zum einen war das Wetter an diesem Tag so, wie man es von einem Maitag erwarten kann und zum anderen durch den gelungenen Ablauf unserer Ausfahrt.

Um 08.30 Uhr trafen wir uns alle vor der Ronneburg, mit vollbesetztem Bus ging es über die Autobahn zum Flughafen. Nach kurzer Fahrt hatten wir diesen erreicht und durften nach ausgiebiger Sicherheitskontrolle in einen Bus der Flughafentour umsteigen.

Mit Sascha aus Hanau hatten wir einen gewitzten Begleiter, der uns fast zwei Stunden alle Fragen zum Flughafen, aber auch den Flugzeugen, beantwortete. In der Feuerwache drei wurde er dann von einem Feuerwehrkollegen unterstützt. Alle Fahrzeuge der Feuerwache standen vor der Halle und konnten von uns ausgiebig bestaunt werden.

Genauso nahe waren wir aber auch während der Rundfahrt vielen Flugzeugen, die wir bei Start und Landung beobachten konnten und so hatten wir den A380 München (der mit dem Bayern Schal an der Cockpit –Seite) schon fotografiert, bevor er zwei Tage später den Fußball Championsleague Sieger nach München brachte. Nach Ende der Rundfahrt sind wir mit der Skyline-Bahn zum Terminal zwei gefahren, dort hatte jeder freie Zeit um die Besucherterrasse zu besuchen oder etwas zu essen oder trinken.
 

Es ging dann wieder zurück zur Ronneburg, wo wir direkt zur Falknerei aufbrachen. Auch wenn die Greifvögel nicht die aller größten Flugkünste an den Tag legten, so war es doch erstaunlich welche Vielzahl an Vögeln ihr Quartier an der Ronneburg gefunden haben.

Im Anschluss haben wir noch die Burganlage besucht, unter der Führung von zwei Burgfräulein (-frauen), die uns den nötigen Hintergrund zur Burg gaben, die Tiefe des Burgbrunnens, die Höhe des Turms und so allerlei, was sich nur in Sprichworten erklären lässt.

Zum Abschluss haben wir uns alle auf dem Buchberg in Langenselbold zum Ausklang getroffen, auch hier wurde wir wirklich sehr gut versorgt und so konnten es alle bis zum Beginn des Fußballendspiels nach Hause schaffen!

Es war ein gelungener Tag.

 

Text: Wolfgang Walther
Bilder: Hans-Peter Loeb


Und noch 2 Jubiläen...

Am 24.4. trafen sich Alexander Sonntag und Günther Tausch zum Ballonfahren auf dem Sportplatz Altenstadt und machten eine Fahrt bei bestem Wetter nach Schwickartshausen. Anschließend traf man sich in der Halle zum Landefest. Es war eine besondere Fahrt für Alexander, da er hiermit seine 600. Fahrt absolviert hat! Sein Team wusste das und hatte eine Überraschung vorbereitet. Doch noch größer war die Überraschung, als Günther eher zufällig feststellte, daß dies seine 300. Fahrt war! Der BCKL und seine Mitglieder gratulieren den fleißigen Ballonpiloten hiermit ganz herzlich!

Unser Clubdichter hatte etwas vorbereitet...

Alexanders 600. Fahrt

Unser lieber Alexander,
emsig zwischen Wolken wandert.
Er zählt heute zu den „harten“
Typen mit sechshundert Fahrten.

Viele Jahre sind’s bereits,
die er durch die Lüfte heizt.
Und er hat in diesen Jahren
vieles Schöne schon erfahren.
Wo er überall gewesen,
kann im Fahrtenbuch man lesen.

Doch wir haben aufgelistet,
ob er ist noch gut gerüstet,
sich auch künftig in den Weiten
uns’rer Lüfte ‚rumzutreiben.
Helfen wir dem lieben Jung‘
doch ein Wenig auf den Sprung:

Jede Fahrt geht nun mal los
mit ‚ner Witterungs-Prognos‘.
Was so kommt aus Offenbach,
ist mal gut, doch auch mal schwach.
Wenn an stark durchwachs’nen Tagen
die Vorher-sagen ver-sagen,
nehme man (vor‘m Fall ins Koma)
besser Kaffeesatz von Oma.
Eine Prise immer reicht,
die auf’s Frühstücksbrett man streicht.

Um sich gute Fahrt zu holen,
braucht man selbstverständlich Knoten.
Wir empfehl‘n dem Luftstrategen
ein paar Knötchen mitzunehmen.
Damit er genüßlich reist,
sind hier fünfe eingeschweißt.

Wenn dann doch der Wind verhungert
und man überm Startplatz lungert,
hat man auch noch als Option
eine Flieger-Notration.
In das Fach für’s lange Seil
paßt das Zeug ganz gut hinein.

Falls man aber umgekehrt
wie die Wutz am Himmel fährt,
sollt‘ man gegen Hosennässen
eine Windel nicht vergessen.

Ist es doch einmal passiert,
fährt man weiter ungeniert,
weil man jetzt verwenden kann
ein paar Tröpfchen Baldrian.

Ist ein „touch down“ mal mißlungen,
Wasser in den Korb gedrungen,
und man wünscht sich in die Hölle,
dann gibt‘s Rettung durch die Kelle.

Taucht man allerdings hinein
in ‚nen schönen Bruch von Stein
oder wird zum Aufenthalt
eine Schonung tief im Wald,
dann hilft, wenn auch‘s Handy schweigt,
meistens eine Trillerpfeif.

Ist auch dieser Ruf mißglückt
und man ist mental geknickt,
hilft ein Knicklicht dem Enttäuschten,
sich beim Fußmarsch heimzuleuchten.

Doch „Normalität“ ist diese:
Landung auf ‚ner schönen Wiese.
Weil es die nicht immer gibt,
nimmt man sie halt selber mit.
Platz benötigt sie nicht viel,
und man sieht sogar das Ziel,
was halt nur den Nachteil hat:
trifft man sie, ist alles platt.

Notwendiges Requisit
einer Luftfahrt ist das Glück.
Damit unser Jubilar
noch einmal Sechshundert fahr‘,
hätten wir ihm gern gegönnt
(hier im Strumpf ) sechshundert Cent.

Doch was sollen wir uns quälen,
soviel einz‘lne Cents zu zählen
Erstens ist dies doch ne Plag‘,
zweitens zählt’s doch keiner nach,
drittens ist es ein Symbol,
viertens sind bald Tausend(!) voll.
Deshalb macht es viel mehr Sinn,
daß hier nur vierhundert drin!

Und nun hör‘: Es geht nicht an,
daß Du fährst als „Steuermann“.
Einem Körbchen-Gondolier
dem gebührt einfach die Ehr‘,
unsern Luftraum zu durchwandern
mit den Klappen von „Commandern“.
Diese werden Dir vom Team
hiermit feierlich verlieh’n.

Wenn Du glaubst, das war es jetzt,
nein, das Wichtigste zuletzt:
Denn für‘s Fahren im Ballönchen
ist ein gutes Team von Nöt-chen.
Das muß man mit Sorgfalt finden
und dann feste an sich binden.
Dem Zusammenhalt der Sippe
dient diese spezielle Strippe,
die – gemeldet als Patent –
sich „Erdferkel-Fessel“ nennt.

Nimm denn diese Ehrung hin.
Herzlichst. Dein „Erdferkel“-Team

vlnr: vorne: Alexander Sonntag und Jörgen Traum
hinten: Hans-Peter Loeb, Steffen Kandel, Günther Tausch, Günter Dornheim, Katarina Frank, Wolfgang Köster, Moni Loeb, Manfred Emmel, Papa Frank
(mit den im Gedicht erwähnten Geschenken für Alexander)

27.4.2013
Gedicht: Günter Dornheim
Text: Steffen Kandel
Bilder Jörgen Traum

Kuchen: Lissy Traum


Jahreshauptversammlung am 19.4.2013

In großer Harmonie verlief die Jahreshauptversammlung am Abend des 19. April. Die Vorstandmitglieder berichteten aus Ihren Tätigkeitsgebieten, das Thema Datenschutz wurde nochmals thematisiert, und langjährige Mitglieder wurden geehrt:

für 40 Jahre Mitgliedschaft im BCKL: Wigand Schaletzki, Klaus Bölling, Kurt Reisch
für 30 Jahre: Fritz Laudenbach, Klaus Martin
für 25 Jahre: Bernd Richter, Rosemarie Mettenheimer, Günther Tausch, Christine Tausch, Michael Truckenbrodt
für 15 Jahre: Richard Feurer, Inka Heck, Wilfried Fischer, Michael Storch, Udo Hacker, Nicole Lerch, Edgar Bilger

Wir danken unseren Jubilaren für Ihre Treue zum BCKL und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre.

Vlnr: W. Walther, B. Richter, C. Tausch, I. Heck, M. Storch, G. Tausch, A. Heck, F. Laudenbach

20.4.2013
Text: S. Kandel
Bild: J. Traum


Fahrt in den Frühling

Endlich, endlich scheint der Winter aufzugeben und die Ballonfahrsaison kann so richtig starten. So richtig gestartet sind diese 3 Ballone am letzten Sonntag, den 14.4. vom Flugplatz in Langenselbold und machten ein Fährtchen vorbei an der Ronneburg bis in den Raum Düdelsheim, wo feuchte Wiesen lockten :-)


17.4.2013
Idee zu diesem Beitrag: Alexander Sonntag
Bilder: Jörgen Taum
Text: Steffen Kandel ("Du warst ja nicht dabei, kannst also als neutraler Berichterstatter schreiben")
Start: Flugplatz Langenselbold
Landung: Im Raum Düdelsheim (auf feuchter Wiese zum Leidwesen von Werner)


Noch'n Jubiläum..

Am 14.4.2013 hat unser geschätztes Club-Mitglied und gute Seele des Vereins, Günter Dornheim seine 600. Verfolgung absolviert! Das gesamte Verfolgerteam freut sich mit ihm, Jörgen Traum hat sogar ein Gedicht für ihn geschrieben, die

"Ode an Günter":

Lieber Günter,
verzeih einem kleinen Licht,
dass ich mich versuch an dem Gedicht!
Denn ich bin nicht so vermessen,
mich mit unserm Goeth` zu messen.

Unser Goethe ist ein Mann,
der Adelstitel liefern kann.
Doch er liefert auch Histörchen,
lang und breit für unsre Öhrchen,
die ausführlichst davon berichten,
wie der Mensch wollt in die Höh´ sich flüchten.

Aber das ist heut vergessen,
denn er folgt auch wie besessen
den Ballonen der Piloten hinterher
ist´s mitunter noch so schwer.

Landete der Pilot einst auf der Wiese
trat der Günter mit de Fiese
in ein Loch der Maus -
mit dem Gehen war es aus.

Auf dem Weg zu des Ballones Landestelle
braucht er weder GPS noch Kartenquelle
alles ist in seinem Kopf gespeichert
und wird weiter angereichert
von der neusten Information
über Strassensperren der Region.
Und er weis, wo der Pilot wird landen,
noch bevor dies Wissen beim Pilot vorhanden.

Tom-Tom ist daher sein Name;
Wie beim Navi mit Geschick
geht´s bei ihm ohn´ Elektronik.

Deshalb spricht auch der Pilot:
Ich steig hoch und du bleibst unten
tust die Plätze hübsch erkunden,
wenn ich landen möchte ohn´ groß Gehoppel
egal, ob Steinbruch, nasser Acker, Pferdekoppel,
du TomTom und Ferkel der Erde
bist schon da damit`s was werde.

Die Verfolgungen sind heut 6 x 100
und Du reibst Dir schier verwundert,
deine Augen und denkst - wie's so ist-
wo die Zeit nur geblieben ist.

Allen Piloten sei daher zu Kund und Wissen
einen dürft ihr nicht vermissen:
ob im Frühling, Sommer, Herbst und Winter
wichtig ist: Verfolgt mit Günter!

(Jörgen Traum)

Die Mitglieder des BCKL gratulieren herzlich und wünschen Günter weitere 600 erfolgreiche Verfolgungen :-)

15.4.2013
Text: S. Kandel
Backwaren: H. Kandel
Gedicht und Bilder: J. Traum
Gratulation: Alle


Der „Strauss“ ist gestartet!

Welches Luftfahrzeug kann schon sagen, es habe sich bereits einem Millionenpublikum präsentiert, bevor es sich zum ersten Mal in sein Element erhob. Der rote Heißluftballon aus dem Hause engelbert strauss mit dem markanten  Logo des gleichnamigen Unternehmens aus unserer Region kann dies sehr wohl von sich behaupten. Denn unübersehbar posierte er zum Jahreswechsel 2012/13 am Rande der „Vierschanzentournee“ und sah den Luftsprüngen der Skisprung-Weltelite zu. Gern wäre er bei unserer diesjährigen „Hessekabb“ zu seiner ersten Fahrt gestartet. Aber das Osterwetter ließ dies leider nicht zu. Er mußte sich also auch hier mit Glühen begnügen. Jetzt aber, Sonntag 7. April 2013, schlug seine Stunde. Die Wetterfrösche hatten ihre Leitern erklommen und freie Fahrt gegeben. Im weißen Planwagen ging’s in aller Frühe zum Start auf den raubereiften Rasen des Sportplatzes von Ortenberg-Lißberg. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde der Ballon von einer routinierten Mannschaft aus seinem Transportsack geholt und liegend am Brennerrahmen seines Korbes befestigt. „Sausi“, das robuste Kaltluftgebläse, trat in Aktion. Die Hülle reckte und streckte sich am Boden und gewann an Form. Das Straußen-Logo glättete erwartungsvoll sein Gefieder. Flinke Hände verschlossen den Deckel  an der Spitze des Ballons. Aus dem Brenner schossen Feuerstöße. Der Ballon erhob sich und richtete den Korb auf. Mit drei Vorstandsmitgliedern (Wolfgang Walther, Andreas Heck, Astrid Carl) und einem Team-Mitglied (Werner Fischer) an Bord hob der D-OEES langsam vom Boden ab und begab sich bei strahlendem Sonnenschein auf seine erste Erkundungsreise. Der rote Riese mit dem Vogelmotiv hatte es zuerst nicht eilig große Höhe zu erklimmen. Gemütlich schwebte er über die Wiesen des Niddertals auf Ortenberg zu und warf einen Blick auf das Schloß und einen weiteren in den Einschnitt der Landstraße in Richtung Udenhain. Erst dann gewann er an Höhe und ließ sich vom Wind gemächlich über den Höhenrücken zwischen Selters und Bleichenbach treiben. Das Keltenland lockte ihn an. Und so ging diese denkwürdige schöne Erstfahrt mit einer sanften Landung am Glauberg zu Ende, wo das Verfolgerteam (Alexandra Walther, Angelika Fischer und Gerhard Weinheimer) schon wartete.

Glück ab und gut Land für viele Jahre am Himmel über unserer Region und weit über diese hinaus.

Text: G.Dornheim
Bilder: G. Dornheim und G. Weinheimer

Hessekabb 2013 - Ein Nachmittag/Abend für die Zuschauer

Wir möchten uns bei den zahlreichen Zuschauern bedanken, die trotz Kälte den Weg zu uns gefunden haben. Gut ausgerüstet haben sie bis zum Ballonglühen durchgehalten. Die Zeit haben sie genutzt sich eine Ballonhülle von innen anzuschauen - haben der Taufe beigewohnt und konnten die "kleinen" Modellballone bewundern.

Ein Dank an Robert Wilde und Reinhold Unger, die uns mit ihren Ballonen beim Ballonglühen unterstützt haben. Ein Dank auch an Jannik Hacker (Clubmitglied) der mit dem Modellballon die Lücke beim Glühen geschlossen hat, die der "Stadt Hanau" hinterlassen hat. Leider konnte er wegen kleinem Schaden beim Aufrüsten nicht aufgestellt werden. Und nicht zuletzt ein Dank an alle Helfer - ganz gleich ob am Parkplatz, im Essen- und Getränkestand oder wo auch immer sie eingesetzt waren. Ohne sie könnte ein Event dieser Art nicht stattfinden.

Bild: Markus Kiliansky

Und hier ein Zeitungsbericht zur Hessekabb 2013 aus der Gelnhäuser Neue Zeitung.


Am Karfreitag war es so weit - unser "Kleiner" wurde getauft

Vor dem Ballonglühen am Karfreitag hatte unser Jüngster seinen großen Auftritt. Die Taufe des
D-OBCK konnte trotz Kälte wie geplant durchgeführt werden. Taufpate ist der Bürgermeister der Gemeinde Ronneburg - Herr Andreas Hofmann.  Sein Aussehen hat er von unserem Mitglied Sebastian Storch (im Bild - in der Mitte stehend) . Im Rahmen eines Wettbewerbes wurde im letzten Jahr sein Entwurf als Sieger gekürt. Unser 1. Vorsitzender Wolfgang Walther (links im Korb) hatte die Ehre und durfte ihn zum 1. Mal dem Publikum präsentieren.

Bilder: G+C Tausch


Mitglieder des BCKL bei der Sicherheitskonferenz

Am 24.3. fand die DFSV-Sicherheitskonferenz wieder einmal in Langenselbold statt, viele BCKL-Mitglieder, Piloten und Verfolger, nutzten die Gelegenheit, sich über mögliche Gefahren in diesem schönen Sport zu informieren, um zukünftig mit noch wachsameren Augen das Sportgerät zu benutzen. Es gab viele lehrreiche Vorträge und interessante Studien, was alles falsch gemacht werden kann, und auf was geachtet werden muß, um Unfälle zu vermeiden. Danke dem DFSV für die Organisation der Sicherheitskonferenz, Danke an die Vortragenden, und Danke an Alle, die da waren, die nun aus den Fehlern Anderer lernen können...


26.3.2013
Text: S. Kandel
Bild: Ben Bläss


Werbung für BCKL und Hessekabb bei Lindenmayer

Am 15.3. haben Mitglieder des BCKL unter Federführung von Alexander Sonntag den Korb eines Heißluftballones in der Stadtbäckerei Lindenmayer in Langenselbold aufgestellt. Hier erwartet er die Kundschaft der Bäckerei mit Flyern zur nahen Hessekabb und zur Mitgliedschaft im Ballon-Club Kinzig e.V. Langenselbold. Wie auch im letzten Jahr danken wir unserem luftfahrtbegeisterten Sponsoren für die Möglichkeit, für die Hessekabb zu werben. Vielen Dank auch an das Aufstellerteam!

16.03.2013
Text+Bild: S. Kandel